Berichte und Bilder 2019


Hier ist der Link zum Beitrag in der Lokalzeit Düsseldorf.


Genevie`ve Monneris besucht die Fundstelle in Wersten.

Vor 75 Jahren gab es im Kriegsjahr 1944 zu Heiligabend einen Fliegerangriff auf das Ruhrgebiet. Das Ziel der viermotorigen englischen Halifaxmaschine war eigentlich Mülheim. Nachdem sie einen Treffer erhielt und die Flugroute änderte, wurde sie später von der Flak im Bereich Wersten abgeschossen. Zeitzeugen erinnern sich bis heute genau an diesen Absturz. Die 7 köpfige Besatzung waren alle Franzosen. 5 Crewmitglieder kamen zu Tode, zwei rettete der Fallschirm, worauf die Kriegsgefangenschaft wartete. Diese endete im April 1945. In Erinnerung an diesen Vorfall telefonierten die beiden Überlebenden, André Guédez und Francois Duran, 67 lange Jahre lang immer an Heiligabend miteinander. 2017 verstarb dann Andrè Guédez im Alter von 97 Jahren. Nachdem im Sommer 2019 in einer Baugrube Auf´m Rott ein Bombermotor gefunden wurde, und der vom Gerresheimer Historiker Thomas Boller dieser Maschine zugeordnet werden konnte, entstand ein Kontakt zum Yorkshire Air Museum. Deren Direktor war wie sich herausstellte über 25 Jahre mit Andrè Guédez befreundet. Dadurch erhielt dessen Tochter die Information über den Motorfund in Wersten. Familie Baum, auf deren Grundstück der Motor nun lagert, hielt den Kontakt zur Tochter aufrecht und konnte sie heute am 23. 12. als Besuch empfangen. Sichtlich gerührt nahm die Frau die Anteilnahme Werstener Bürger auf. Als da waren die Nachbarn, die von dieser Nacht erzählen konnten, Vertreter der Werstener Parteien und dem Vorstand der Werstener Jonges. Man hatte sich viel zu erzählen. Fotos wurde als Erinnerung geschossen und am kleinen Büfett ging die Unterhaltung weiter.

 

Mit ihrem Sohn Thomas hat die Tochter einen Dokumentarfilm gedreht der ein Interwiew mit dem Vater zeigt. Dieser Film mit dem Titel "De Lourds Souvenirs" wurde als bester Dokumentarfilm beim Filmfestival des Imperial War Museum in London ausgezeichnet. Anbei der Link nach You Tube.


Unsere Nikolausfeier 2019.


Die Offizellen der Jonges hatten vieles vorbereitet. Von der Weihnachtstüten für alle erschienenen Mitglieder, wie auch die Abstimmung mit Herrn Geller für seine wirklich unterhaltenden Weihnachtsgeschichten. Der Nikolaus kam dann auch rechtzeitig und bat die Jonges sich im Stadtteil noch intensiver um benachteiligte Mitbürger zu kümmern. Diese Anmerkung wurde wohl vernommen. Musikalisch war die Darbietung der jungen Gitarristen mit ihrem Lehrer von der Clara Schumann Musikschule ein weiterer Höhepunkt.


Volkstrauertag am 17. November 2019.



Zur Kranzniederlegung am diesjährigen Volkstrauertag erschienen wieder sehr viele Mitglieder der Werstener Jonges. Für die musikalische Unterstützung sorgten Blechbläser der Musikgruppe vom Stephanushaus in Wersten. Unser Jonges Baas Heinz Leo Schuth dankte in seiner Ansprache allen Anwesenden für ihr Erscheinen und machte mit eindrucksvollen Worten auf die vielen Auseinandersetzungen weltweit aufmerksam. Und erinnerte daran das diese, das Deutsche Volk besonders betreffende Kriege, niemals mehr stattfinden dürfen. Er ermunterte alle Menschen sich stark den Bestrebungen entgegenzustellen vieles nicht wahr haben zu wollen. Beim anschließenden Zusammensein im Lindentor bat er darum die heutige Jugend mehr über diese schlimme Vergangenheit zu informieren. Die weitere Aussprache drehte sich in erster Linie um die Düsseldorfer Probleme mit der Umweltspur. Hierzu gab der Referent für Verkehrsangelegenheiten der Stadt Düsseldorf, Herr Klaus Lorenz, viele Informationen über den momentanen Stand wie auch über zukünftige Planungen Auskunft. Die sich daraufhin entwickelnde Diskussion zwischen den Angehörigen verschiedener Parteien wie auch Ratsmitgliedern, und mit Mitgliedern der Bezirksvertretung 9, war hörenswert. Ein Fazit ist ganz klar, so kann es nicht weitergehen mit dem immer mehr werdenden Verkehr. Mit den zunehmenden Schadstoffen in der Luft, und mit dem immer weniger zur Verfügung stehenden Raum. Die Verkehrwende fängt sicher für alle Menschen im Kopf an. Gegen 12 Uhr beendete unser Baas dieses Zusammentreffen mit vielne interessanten Gesprächen.


Besuch Düsseldorfer Geschichtswerkstatt im Uerigen. Welch an Tag.



Und heute im Kulturbunker an der Kölner Landstraße.


Eine Gruppe der Werstener Jonges besichtigten auf Einladung von Christoph Scholl, seit vielen Jahren Mitorganisator des Kulturbunkers an der Kölner Landstrasse, dieses Relikt der Kriegszeit bei den Bombenangriffen. Erbaut von Kriegsgefangenen in den Jahren von 1942 - 1943. Eine lebensrettende Maßnahme dieser Zeit. Zur geschichtlichen Aufarbeitung wie auch zur geschichtlichen Bewahrung suchen die Werstener Jonges nun verstärkt Informanten dieser Zeit. Wir sind interessiert an Geschichten und Erlebnissen von damals. Wir sind uns bewußt das es sich dabei um schlimme Erlebnisse handeln kann, wie aber auch um positive Momente und Augenblicke, die es Wert sind nicht in Vergessenheit zu geraten.

42 Band-Probenräume und 7 Ateliers beherbergt der Werstener Kulturbunker auf der Kölner Landstraße. Der privat betriebene Bunker ist 2002 von der Stadt Düsseldorf angekauft und der Brandschutz ertüchtigt worden. Die 450qm große Halle im Dachgeschoss, in der von 1989 bis 1998 spartenübergreifenden Konzerte und Ausstellungen organisiert wurden, muss aus Brandschutzgründen leider weiterhin geschlossen bleiben.

Die Musikproberäume haben eine Größe zwischen 6qm und 30qm. Es gibt zur Zeit eine lange Warteliste, Mietanfragen bitte per Mail stellen. Ansprechpartner sind Christoph Scholl und Robby Göllmann.

Hier noch ein paar Links für Interessenten:

https://www.immisitzung.de/

http://www.tritoporange.de/

https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt41-Zoll/kulturamt/pdf/proberaumrecherche_duesseldorf_2012.pdf


6. September 2019 Eröffnung 19 UhrFotoausstellung in der Stadtbücherei Wersten.Vernissage vom Fotoclub 72. Fotothema "Bewegungen"

Die Ausstellungseröffnung durch David Cappel (Stadtbücherei Wersten) wurde unterstützt und gefördert vom Heimatverein der Werstener Jonges, die auch eine Bewirtung durchführten. Ein Grußwort an die Besucher wurde vom 2. Geschäftsführer Hakim El Ghazali gesprochen. Und im Anschluß daran richtete der Organisator des Fotoclub, Rolf Graumüller, ein paar Worte an die zahlreich erschienenen Besucher. Danke noch an die Jonges Marco Weertz, Hans Jürgen Naßenstein und Rainer Tekook die sich sehr um das Wohlergehen der Besucher bemüht haben. Es wurde ein gelungener Abend für die Beteiligten. Vielen Dank an alle.


Besichtigung im Kölner Zentrum für Luft-und Raumfahrt am 13. August.


Besichtigung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt

am 13. August 2019

Zu einer, für Rentner unchristlichen Zeit (08:30 Uhr) starteten die Werstener Jonges zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nach Köln. Zu den Interessierten gehörten nicht nur Werstener Jonges, es fuhren auch 5 interessierte Frauen mit.

Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland. Seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Das DLR ist im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig.

Die erste Station des Rundgangs war ein Model der Raumstation ISS. Anhand dieses Modells bekamen alle die Aufteilung der Raumstation erklärt. Sie ist aus Modulen der USA, der Sowjetunion und Europa zusammengesetzt.

Das Modul der ESA steht als Modell separat im Maßstab 1:10 unterhalb des Modells der Raumstation. An dem Modell ist zu erkennen wie es innen aufgeteilt ist. An verschiedenen „Computerschränken“ werden dann die einzelnen Aufgaben abgearbeitet.

Für viele war neu: Die Raumstation wird von der Erde aus gesteuert um irgendwelchen Teilen auszuweichen die in der Flugbahn der Raumstation unterwegs sind.

Die nächste Station war ein großes Tauchbecken. In diesem Tauchbecken wird die Schwerelosigkeit simuliert. Es werden Arbeiten nachgebildet, die einen Außeneinsatz an der Raumstation nachempfinden. Diese Arbeiten können bis zu 8 Stunden dauern.

Zum Schluss des Rundgangs wurde uns voller Stolz der Asteroidenlander MASCOT vorgestellt. Der Asteroidenlander ist vier Jahre unterwegs gewesen um auf dem Asteroiden 1999 JU3 zu landen. Er wurde mit einer Japanischen Rakete zum Asteroiden befördert. Dort angekommen landete MASCOT auf dem Asteroiden und nahm anschließend seine Arbeit auf. Die Daten der verschiedenen Messungen werden unter Beteiligung der französischen Raumfahrtagentur überwacht und betrieben.

Es ist das erste Mal, dass Messungen auf einem erdnahen Asteroiden durchgeführt wurden. Darauf sind alle vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sehr stolz.

 


Jahreshauptversammlung


Unsere Jahreshauptversammlung fand wieder im Lindentor an der Werstener Dorfstrasse fest.  Unser Bildbericht ist nun dabei.


Baumpflanzung im März



Der neue DM Markt entsteht.



Unser Plauderstündchen


Unser Plauderstündchen am 11 Juni 2019.

Am 11.06.2019 fand unser Plauderstündchen zum Thema Menschen (mit Demenz) im neu eröffneten „Schumacher im Werstener Hof“ statt.

Um 19:00 Uhr hatten sich knapp 20 Mitglieder und Gäste im Saal der Gaststätte eingefunden. Unser Geschäftsführer Wolfgang Vergölts konnte heute Frau Konkel von der Caritas als Referentin begrüßen.

Frau Konkel hatte einen sehr interessanten Vortrag vorbereitet, der in den kommenden 75 Minuten eine Einführung in das Thema gab. Der Begriff Demenz stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „geistlos“. Die häufigste Form dieser Krankheit ist Alzheimer. Frau Konkel stellte den Verlauf der Krankheit und die damit einhergehenden Einschränkungen für die Erkrankten dar. Ein großer Teil des Vortrags widmete sich dann dem Umgang mit Demenzkranken. Dabei streute sie immer anschauliche Beispiele ein und ging direkt auf Fragen der Zuhörer ein. Frau Konkel schloss Ihren Vortrag mit Hinweisen auf Betreuungsangebote für

Demenzkranke, die von Betreuungsgruppen, Reiseangeboten bis hin zu stationärer oder ambulanter Pflege reichen. Der Geschäftsführer schloss den Abend gegen 20:30 Uhr mit einem Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen der Werstener Jonges.


Bloodwohsch-Ovend 2019



Vatertagausflug am 30. Mai



Vatertagausflug  zum Straußenparadies Gemarkenhof in Remagen am 30. Mai 2019

 

Am Vatertag trafen sich 17 Heimatfreunde um einen schönen und interessanten Tag im Straußenparadies Gemarkenhof in Remagen zu erleben.

Die pünktliche Abfahrt war für 11:00 Uhr geplant. Da aber ein angemeldeter Heimatfreund bis dahin noch nicht erschienen war, wurde bis 11.15 Uhr gewartet. Mit etwas Verspätung fuhr dann der Bus endlich ab.

Als wir gegen 13:00 Uhr das Straußenparadies erreichten, konnten wir uns gleich auf die reservierten Plätze im Restaurant ausbreiten. Unsere hungrigen Heimatfreunde bedienten sich gleich an dem reichhaltigen Buffet. Die Auswahl war sehr groß und man hatte es schwer, sich ein Gericht zusammenzustellen.

Um14:30 Uhr erschien dann die „Bimmel-Bahn“, um uns durch das „Paradies“ zu fahren. Gleich an der ersten Station waren alle Heimatfreunde begeistert über die Neugier der Strauße. Wenn man starke Nerven hatte, konnte man sich von den Straußen zwicken lassen und feststellen, dass es fast schmerzfrei war. Nach einigen Erläuterungen vom Fahrer der Bimmel-Bahn über die Lebensart der Strauße fuhren wir von dem „Erwachsenen-Gehege“ zum Gehege der Teenager. Auch hier wurden wir wieder neugierig begrüßt. Während die „Erwachsenen“ Strauße nur zu dritt im Gehege waren, begrüßten uns hier sehr viele Strauße. Auch hier konnte man sich zwicken lassen. An der nächsten „Haltestelle“ erwarteten uns dann die ganz jungen Strauße. Die traten im „Rudel“ auf, waren aber sehr schüchtern und vorsichtig. Das ständige hin und her laufen sah aber sehr lustig aus.

Die letzte Station war dann die Brutstation. Hier konnten wir die frischgeschlüpften Strauße begutachten. So vergingen 1,5 Stunden Rundfahrt wie im Flug. Im Restaurant konnten dann alle noch Kaffee und Kuchen genießen. Die Vorstandskollegen hatten vor Ort kurzfristig beschlossen, Kaffee und Kuchen aus der Vereinskasse zu finanzieren. Gegen 18:00 Uhr endete dieser Vatertagausflug vor der Kirche St. Maria Rosenkranz. Der Geschäftsführer hatte einen Tisch im „Lindentor“ reserviert und die Heimatfreunde darauf hingewiesen. Wer wollte konnte noch gemeinsam mit den „Ausflüglern“ einen „Absacker“ trinken und über den Vatertagausflug sinnieren. Von den Teilnehmern wurde dieser Ausflug als gelungen und informativ bezeichnet.

 


Fahrradtour zu Ostern.



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Fahrradtour
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Ein Bombermotor wurde gefunden.



Schützenfest 2019



Schützenzug und Appell